Wenn Ängste oder Panikattacken den Alltag beherrschen

Wieso haben wir Angst und wozu brauchen wir sie?

Angst schützt uns vor Gefahren.

Angst taucht auf, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

Gesunde Angst ist unser natürliches Wächtersystem.

 

Wie wirken sich Ängste aus und warum machen sie krank?

Ängste engen ein.

Ängste machen Angst vor der Angst.

Ängste sind schwer erklärbar.

Ängste sind für das Umfeld nicht nachvollziehbar.

Ängste machen einsam.

Das Wort Angst kommt von „anghu“, Im Indogermanischen bedeutet es

„eng“ oder „beengend“.

 

Merkmale einer Panikattacke: Not ohne körperliche Ursache.

Sie kennen das: Plötzlich aus dem nichts heraus beginnt Ihr Herz zu rasen, der Schweiß bricht aus, Atem- oder Luftnot und verzweifelte Angst. Begleitet von dem Gefühl "gleich sterbe ich, gleich ist es aus". Dieser Zustand ist schwer auszuhalten. Und doch geht er vorüber. Der Arzt findet keine Ursachen. Körperlich sind Sie gesund.

 

Das Körpergedächtnis hilft, von Panikattacken zu befreien.

Alles was wir erleben, Positives wie Negatives, wird in unserem Körpergedächtnis gespeichert. Bei einer Panikattacke werden durch einen Reiz unverarbeitete Gefühle aktiviert. Diese Gefühle wurden irgendwann einmal "weggepackt", da sie aus irgendeinem Grund nicht ausgedrückt werden konnten oder nicht aushaltbar gewesen sind.

 

In der Regel sind es "alte" Ängste, die eine Panikattacke auslösen, Machen Sie sich das immer wieder bewußt.

In der Therapie wird Ihnen geholfen, diese "alten" Gefühle nachtraglich zu verarbeiten. Dadurch verlieren sie ihren Schrecken und es gibt keinen Grund mehr, weshalb das Körpergedächtnis mittels einer Panikattacke versucht, auf diesem Weg eine Lösung herbei zu führen.

 

Schroffe Felsen ragen hoch rechts und links auf. In der Tiefe ist grüner Bewuchs zu sehen. Eine Enge, die sich hin zum Meer öffnet. Es geht weiter, der Blick weitet sich, lockend, ein Versprechen von der Enge hin zur Weite, es wird heller, Hoffnung.
rote Linien, Striche und Punkte wild und in Zickzack, übergehend zu blau, Amplitude wird  kleiner und gleichmäßiger, Figuren sind zu sehen, die zusammen unterwegs sind, das Bild beruhigt sich. Nach oben rote Spitzen, die von blauem Grund gehalten werden.
Viel rot mit breitem, kräftigen Pinselstrich aufgetragen, willkürlich mit einem Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht. Wut ist dabei mit einem ersten Aufbegehren und Widerspruchsgeist. Die eigene Kraft wird gespürt. Das tut gut. Ich kann mich wehren!
Mit Buntstift in braun, rostrot, orange und gelb gemalte Kreise. Ineinander übergehend., wobei die Kreisform immer erhalten bleibt. Ein Gegenstrudel zum Angststrudel. Traumastrudel und Heilungsstrudel.

Wenn Sie unter Ängsten oder Panikattacken leiden, können körperorientierte Therapieformen [mehr] oder Somatic Experiencing (SE)® [mehr] besonders wirksam sein.